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Ein Archiv des Alltages: Die staatliche Filmdokumentation der DDR Vortrag mit Filmausschnitten und Führung aus der Reihe »Samstag im Archiv«

Ein Archiv des Alltages: Die staatliche Filmdokumentation der DDR Vortrag mit Filmausschnitten und Führung aus der Reihe »Samstag im Archiv«

Ein Archiv des Alltages: Die staatliche Filmdokumentation der DDR Vortrag mit Filmausschnitten und Führung aus der Reihe „Samstag im Archiv“
Von 1970 bis 1986 hielt die Staatliche Filmdokumentation Aspekte des Lebens in der DDR fest, die in der offiziellen Darstellung kaum Erwähnung fanden. Alltag, Wohnen und Arbeit, die Geschichten von Menschen, die in der Geschichtsschreibung sonst nicht vorkommen, sollten für spätere Generationen bewahrt werden. Allein zu Archivzwecken erstellt, blieben die Filme weitgehend frei von politischen Vorgaben. Der Vortrag von Jan Wetzel (Bundesarchiv), begleitet von Filmausschnitten, gibt einen Einblick in den Filmbestand des Bundesarchivs. Zu sehen sind ein Schornsteinfeger bei der Arbeit, Einkäufe in Berlin-Mitte und Wohnen in Marzahn, die jüdische Dichterin Mischket Liebermann und chilenische Menschen im Exil. Das Thema steht im Mittelpunkt des nächsten Termins der Veranstaltungsreihe „Samstag im Archiv“. In der Reihe werden Bestände aus allen Bereichen des Bundesarchivs vorgestellt, darunter auch jene des Stasi-Unterlagen-Archivs. Neben dem Programm ist der Antrag auf persönliche Einsicht in die Stasi-Unterlagen möglich. Dafür ist ein gültiges Ausweisdokument nötig. Anschließend Archivführung Eintritt ist frei.

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